Handlungsbedarf bestand bei der Traditions-Abteilung, denn die kommissarische Abteilungsleiterin Susanne Jung hatte erkennen lassen, dass ihre familiäre Situation es nicht erlaubt, mehr als den Job einer zweiten Abteilungsleiterin zu übernehmen. Da es Stimmen gab, nach zwei Jahren wieder möglichst alle Positionen vollständig zu besetzen, erklärte sich Rainer Volk bereit, den vakanten Posten zu übernehmen. Er bat die RTV-Fechter um Teamgeist: „Unterstützen wir uns wie bisher gegenseitig, dann kommen wir voran und die Aufgabe ist zu meistern“
Dass Rastatt wieder Schwung bekommen hat, bestätigten „Trainings-Kiebitze“ in der Mitgliederversammlung: „Ihr habt Euch viel Mühe gegeben, man sieht dass es wieder aufwärts geht.“ Vor allem der Anfänger-Kurs im Juni und das traditionsreiche Rastatter „Spätlese-Turnier“, das nach einer Pause im November wiederbelebt wurde, erhielten beifällige Kommentare.
Zum neuen Sportwart wurde Bodo von der Trenck gewählt. Er wird künftig in Zusammenarbeit mit Trainer Emil Dan die Turnierplanung übernehmen. Denn die RTV-Fechter wollen im Schüler- und Jugendbereich wieder aktiver werden und bei regionalen Turnieren wieder präsent sein.
Ein Zeichen für den Fortschritt ist auch: Seit Anfang Februar besteht am Donnerstag eine zweite Möglichkeit für Übungen mit der Waffe und für Konditionsarbeit. Wenn Kapazität frei ist, soll ein weiterer Anfängerkurs angeboten werden – entweder nach den Sommerferien oder (zuvor) als mehrtägiger kompakter Ferienkurs.